Die Inkontinenztherapie wird in Zukunft an Bedeutung noch mehr zunehmen. Nicht nur weil wir immer älter werden, sondern auch weil im Alter noch mehr Gewicht auf Aktivität und optimierten Lifestyle gelegt wird. In Österreich werden in einigen Jahren mehr als eine Million Menschen an verschiedenen Inkontinenzformen leiden. Nicht nur nach operativen Eingriffen, sondern auch durch das Älterwerden selbst wird sich der Therapieaufwand der Inkontinenz vermehren.
Die zwei Hauptformen des ungewollten Harnverlusts sind die Belastungsinkontinenz und die Dranginkontinenz. Um eine optimale Therapieform zu finden ist ihr Urologe der richtige Ansprechpartner, denn vor jedem operativen Eingriff muss eine genaue Abklärung der Ursachen erfolgen. Meist ist es mit einem Arztbesuch noch nicht getan, denn um ein optimales Therapieschema zu definieren sind meist mehrere diagnostische Schritte notwendig.
Zögern sie trotzdem nicht das Problem mit ihrem Urologen zu besprechen, denn je früher die richtige Diagnose gestellt wird, desto schneller finden sie zu gewohnter Lebensqualität zurück.